Unsere Werte

– WAS UNS WERTVOLL IST –

GNADE: Im Zentrum von allem, was wir tun, soll das große Ja Gottes zu den Menschen stehen. Dieses Ja ist für uns reine Gnade, unverdientes Glück. Tiefster Ausdruck dieser Gnade ist für uns das Leben und Sterben Jesu, als Bild das Kreuz. Dort hat Jesus all unsere Sünde erlitten, unsere Schuld getragen, unser Scheitern ausgehalten. Dort hat er sich als bedingungslos für uns erwiesen. Über solche Liebe staunen wir. Sie befreit uns zum Leben. Sie wollen wir an Menschen weitergeben und soll uns als Gemeinschaft prägen.

HINGABE: Gott lieben heißt nicht weniger als das Leben lieben. Deshalb gilt für uns: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft“ (5 Mos 6,5). Deshalb fördern wir ganze Hingabe an diesen Gott. Wir legen Leidenschaft und Herzblut, Treue und Verbindlichkeit in alles, was wir im Namen Gottes tun und lassen. Nicht zuletzt kommt diese Hingabe darin zum Ausdruck, dass wir Gottes Liebe immer neu im Gottesdienst feiern.

FRANKENBACH: Wer bei Gott eintaucht, taucht bei den Menschen auf. „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab…“ (Joh 3,16). Liebe kann man nicht für sich behalten. Sie zieht Kreise. Sie soll zum Nächsten. Sie beginnt deshalb für uns bei den Menschen, mit denen wir zusammen leben und wohnen, zusammen arbeiten und feiern. Mit ihnen wollen wir das Beste für unser Dorf suchen.

HEILUNG: Als Christen haben wir erfahren, dass Gott uns vergeben hat. Er verbaut uns nicht die Zukunft für Zeit und Ewigkeit, sondern schenkt uns seine ganze Zuwendung für das Hier und Jetzt. Seine Liebe leitet uns an für ein heilsames Leben. In ihr liegt auch die Kraft, dass Beziehungen heil und stark werden, sei es in Familie oder Nachbarschaft. In ihr liegt auch die Kraft, dass wir uns mit unserer Vergangenheit versöhnen, ein Ja zu unserem Leben finden. Botschafter der Versöhnung wollen auch wir deshalb sein.

WACHSTUM: Die Beziehung zu Jesus verändert. Seine Zuwendung geht an keinem spurlos vorüber. Gemeinsam suchen wir nach guten Formen, wie Gottes Geist unseren Charakter prägt und unser Verhalten ändert, unser Glaube an Relevanz für unser Leben und unsere Mitmenschen gewinnt. Diese Veränderung ist ein Wachstumsprozess. Sie braucht Zeit. Diese schenkt uns Gott und schenken wir uns einander. Ohne Geduld geht es daher nicht, aber sie darf von großer Zuversicht begleitet sein.